150.000 Likes: Wie Hartmuts Geschichte Herzen berührte

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Hartmut aus Pforzheim reagiert auf schöne Kommentare unter unserem Instagram-Post

Das ist richtig schön, wenn man sowas hört!

Erinnert ihr euch noch an unsere Parkhauswächter Hartmut? Wir haben ihn vor einigen Wochen in Pforzheim bei einer unserer Zufallsbegegnungen kennengelernt und er hat uns spontan seine Geschichte erzählt.

2014 hat Hartmut einen Unfall beim Holzmachen im Wald. Ein großer Ast stürzt auf seinen Kopf und drückt seinen Schutzhelm in den Schädel. Hartmut erleidet schwere Kopfverletzungen und wird neun Stunden operiert. Der 54-Jährige liegt 14 Tage im Koma. Seine Familie besucht ihn jeden Tag.

Die Geschichte von Harmut geht damals nicht nur euch und uns ans Herz. Unser Post dazu hatte über 150.000 Likes und viele wunderschöne Kommentare. Einige davon haben wir Hartmut jetzt gezeigt. Er war total berührt von dem, was Menschen, die ihn zum großen Teil ja gar nicht persönlich kennen, geschrieben haben.

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Anne lebt seit 30 Jahren nachhaltig und ressourcenschonend im Tiny-House

„Auf meinen Reisen habe ich gesehen, mit wie wenig ich auskomme. Je weniger ich zu versorgen habe, desto weniger Arbeit habe ich damit.“ (Anne, 74 aus Steinbach bei Bad Schussenried)
Seit fast 30 Jahren wohnt Anne jetzt schon in ihrem kleinen Tiny Holzhaus. Sie lebt extrem sparsam, nachhaltig und ressourcenschonend, auch wenn das gar nicht ihre Hauptmotivation war. Ihren Lebensstil führt sie auch nicht aus irgendeiner politischen, religiösen oder weltanschaulichen Überzeugung heraus. „Ich sehe das ganze Leben als Experiment. Was mir guttut, mache ich weiter. Wenn mir etwas nicht mehr bekommt, werde ich es ändern.”
Das Haus ließ sich Anne speziell anfertigen. Dabei war ihr wichtig, dass überall die Form des Vierecks wiederzufinden ist. Für sie hat das Viereck eine klare und ordnende Wirkung. Auch sonst legt Anne viel Wert auf Ordnung: „Die Hütte lebt davon, dass die wenigen Dinge, die es in ihr gibt, alle ihren Platz haben. Sie erzieht einen zur Ordnung.”
Als sie die Hütte bauen ließ, lieh sich Anne 124.000 Mark von der Bank und verkaufte ihr Auto für 10.000 Mark. Dieses Geld reichte aus, um das komplette Grundstück und das Holzhaus zu kaufen. Die Aussicht auf eine geringe Rente brachte sie dazu, möglichst schnell eine eigene Immobilie finanzieren zu wollen, damit sie keine Miete mehr zahlen muss.
Gerade mal 4x4 Meter groß ist das Mini-Holzhaus von Anne. Sie lebt hier weitgehend minimalistisch ohne Strom, verbraucht kaum Trinkwasser und ihre Heizkosten belaufen sich auf rund 150 Euro pro Jahr. Trinkwasser verbraucht sie nämlich nur fünf Liter am Tag. Das restliche Brauchwasser bezieht Anne aus einer Zisterne in ihrem Garten. Geheizt wird das Häuschen mit einem kleinen Holzofen. Solange es ihr möglich ist, möchte Anne so weiterleben.

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