Der 84-jährige Anton aus Kandern-Wollbach sucht einen Nachfolger für seine Hofmühle.
Nachfolge gesucht
Anton verbringt schon fast sein ganzes Leben in der Hofmühle in Kandern-Wollbach. Sein Vater übernimmt die Mühle, als Anton sieben Jahre alt ist. Seit damals lebt er in der Mühle – und kümmert sich täglich um sie: „Die Mühle lasse ich laufen, damit die Speichen immer Wasser bekommen, also draußen am Wasserrad.“ Denn das Eichenholz muss täglich benetzt werden, damit das Wasserrad nicht kaputt geht.
Mühle mit Aufzug
Eigentlich läuft die Mühle noch ganz gut. Genau wie der alte Aufzug, mit dem Anton durch die Mühle saust. Das Mahlen hat er schon vor Jahren aufgegeben, aus Altersgründen. Obwohl er nicht mehr selbst mahlt, sondern Produkte von anderen Mühlen verkauft, hält ihm die Kundschaft die Treue.
Seit einigen Jahren betreibt Anton auch einen Hofladen in der Mühle. Wenn er keinen Nachfolger findet, wird er weiter machen, auch über seine 84 Jahre hinaus.
Als Buddhistin auf der Suche nach innerem Glück
Auf einer Asien-Reise mit Mitte 20 entdeckt Ani Semchi, damals noch Angelika Schnabel, aus Kirchheim unter Teck, den Buddhismus für sich. Mit Ende 20 wird sie buddhistische Nonne, um die „Suche nach dem Glück im Inneren” zu ihrem Hauptlebensinhalt zu machen. Für ihre Eltern war dieser Lebensweg schwer zu akzeptieren.
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